„QUELLENVERZEICHNIS“
Auch wenn die Platzierung der Überschrift an
dieser Stelle auf den ersten Blick wie ein Ver-
sehen des/der LayouterIn des Artikels
erscheint – es verbirgt sich dahinter eine ganz
wesentliche Grundsatzfrage jeder Beschäfti-
gung mit dem Thema Akustik im Bauwesen:
Befinden sich der Hörer und die Schallquelle
in verschiedenen Räumen oder im selben
Raum? Bei letzterem kommt nämlich die Ver-
besserung der Akustik innerhalb eines Raumes
mit ins Spiel: Nachhallzeiten, räumliches
Musikerlebnis und Sprachverständlichkeit
(„Hörsamkeit“) sind hier die Schlagworte,
welche bei der Gestaltung zu berücksichtigen
sind.
BAUKASTENSPIEL
Design als Spiel mit Formen, Farben und Geo-
metrien bedient sich wie eingangs erwähnt
eines großen Baukastens – den Rahmen dieses
Baukastens bildet die Funktion. Nur mit dem
grundsätzlichen Wissen über diese Funktionen
sind Design und Ästhetik umsetzbar, ohne auf
Kosten der Funktion zur reinen Dekoration zu
werden.
Anhand der Abbildung wird der Rahmen
dieses Baukastens dargestellt: die Vorsatzschale
(vgl. auch: TBJ 2/2015, „Sanierungen und
Renovierungen mit Trockenbau“), das Akus-
tikpaneel, die abgehängte Decke, das Akustik-
segel (vgl. auch: TBJ 2/2011 „Freie Formen im
Trockenbau„) – alle haben ihre eigenen tech-
nischen Ansprüche und ihr eigenes gestalteri-
sches Potential.
AK T UE L L
Wenn die grundlegenden Funktionen der
Akustik und des Schallschutzes im Trocken-
bau verstanden werden, lässt sich auch in
diesem Feld das noch größere Ziel erreichen,
welches Frank Lloyd formulierte: „Form
folgt Funktion – das ist oft missverstanden
worden. Form und Funktion sollten Eins
sein, verbunden in einer spirituellen Ein-
heit.“
HIER GEHT‘S ZU UNSEREN
VERARBEITUNGSVIDEOS:
SO LÄUFT
ALLES GLATT.
AUTOREN
DI Thomas Ender
Studium in Innsbruck, angestellter Architekt in Innsbruck,
Forschungstätigkeit an der Universität Innsbruck, Arbeitsbereich
Holzbau im Bereich nachhaltige und energieeffiziente Bauweisen
Kontakt:
DI Georg Johannes Wieland
Architekturstudium in Innsbruck und Lund (Schweden); Lehrtätigkeit
an der HTL Imst, Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universität
Innsbruck, Arbeitsbereich Holzbau im Bereich nachhaltige und
energieeffiziente Bauweisen.
Kontakt: