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TROCKENBAU
Journal
P R A X I S
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23/08/2016 12:09
DENKMALSCHUTZ ¯ WAS NUN?
Der Donauturm steht seit 2001 unter Denk-
malschutz und daher sind alle baulichen Maß-
nahmen im Einklang mit diesem zu setzen.
Das bedeutet eine noch exaktere Planung der
einzelnen Arbeitsvorgänge, sorgfältigere Aus-
wahl der Materialien und selbstverständlich
der Verarbeiter, die sich dieser Herausfor-
derung gewachsen fühlen und auch die nö-
tige Liebe zu erhaltenswerter Bausubstanz auf-
bringen. Die Unternehmen KAEFER und
SCHUH (ein 100%iges Tochterunternehmen
der Firma KAEFER) bringen auch die nötige
Erfahrung mit. Eine große Aufgabenstellung
war sicherlich die Umsetzung der hohen
INTERESSANT.
Die Bestandsdecke
wurde im Eingangsbe-
reich abgenommen
und durch eine Metall-
decke mit abgesetztem
GK-Feld revitalisiert.
1960ER NEU INTERPRETIERT
Seit Dezember 2015 ist die Blaguss-Gruppe
mit ihren strategischen Partnern Mag. Gunt-
ram Fessler (Smile Groupe), Mag. Gilbert Leeb
und Mag. Matthias Kamp Eigentümer des
Donauturms. Um das Besuchererlebnis zu
intensivieren und neue, außergewöhnliche
Erlebnisse zu schaffen, wurde der Turm seit 8.
Jänner 2018 umfassend umgebaut und sämt-
liche Bereiche (Kassenfoyer, Aussichtsterras-
sen, Turmrestaurant, Turmcafé und Event-
Terrasse) modernisiert.
Um das Projekt erfolgreich realisieren zu kön-
nen, arbeiteten die Eigentürmer mit den inter-
national erfahrenen österreichischen Architek-
ten Gregor Eichinger und Christian Politsch
vom Büro Eichinger Offices Partnership zusam-
men. In seinem innovativen Konzept stärkt
Gregor Eichinger den Donauturm mit dem
umliegenden Donaupark als einen Ort der
Begegnung. Besucher sollen sich an einem Per-
spektivenwechsel erfreuen, vom Alltag abheben
und eine unbeschwerte Zeit verbringen können.