hinsichtlich des Brandschutzes. „Um diese zu
erfüllen, haben wir auf Gipsfaserplatten von Fer-
macell zurückgegriffen. Sie gewährleisten eine
nichtbrennbare Beplankung der Konstruktion,
die erforderliche Brandschutzklassifzierung
EI-30 und punkten durch hohe Stabilität, rasche
Montage sowie effiziente Verarbeitung – Aspekte,
die für Qualität und Sicherheit essenziell sind“,
so Huetz, der langjähriger Partner des Trocken-
bauspezialisten ist. „Unsere Nische ist hohe Qua-
lität; daher arbeiten wir bei Trockenbauarbeiten
auch hauptsächlich mit Gipsfaserplatten.“
Speziell im Holzbau spielt Branchenprofi
Fermacell im wahrsten Sinn des Wortes eine
tragende Rolle. Die Gipsfaserplatten erfüllen
die hohen Anforderungen zur statischen Aus-
steifung und brandschutztechnischen Beplan-
kung, die an den mehrgeschossigen Holzbau
gestellt werden. Die Platten bieten aufgrund
ihrer homogenen Struktur und Faserarmierung
eine hohe mechanische Beanspruchbarkeit mit
Material- und Verarbeitungseigenschaften, die
dem Holz sehr ähnlich sind. Die Umwelt-Zer-
tifizierung vom renommierten eco-Institut
garantiert ein umweltfreundliches Produkt.
Im Rahmen der Brandschutzplanung war
Fermacell-Experte und Anwendungstechniker
Gerald Kern beratend tätig und an der Ent-
wicklung der Brandschutzlösung der Konst-
ruktion mit Gipsfaserplatten maßgeblich
beteiligt. Insgesamt wurden über 1.587 Qua-
dratmeter Fläche mit den qualitätsvollen 12,5
mm starken Gipsfaserplatten ausgestattet – für
Außenwände 835 m², Innenwände 208 m²,
Liftschacht/Elektroschacht 390 m² und
Decken 154 m².
Der stabile Konstruktionsaufbau wird durch
das Stahlgerüst, Fermacell-Gipsfaserplatten,
KVH Steher, Streuschalung und die Holz-
schindeln garantiert. Letztere wurden vor Ort
verarbeitet und so verlegt, dass eine interessan-
te 3D-Fassadenoptik entsteht.
FAZIT
Entstanden ist somit eine neue Touristenattrak-
tion, deren Besuch ein imposantes und ein-
drucksvolles Bergerlebnis bietet – ein Kraft-
platz, an dem man den Alltagsstress getrost den
Rücken kehren kann. „Wir sind sehr zufrieden
mit dem Ergebnis und danken dem Bauherrn,
der Bergbahn Pillersee, für das große Vertrauen,
das sie uns die ganze Bauzeit über geschenkt
hat“, so Huetz abschließend.
Projekt:
Jakobskreuz – St. Jakob in Haus
Bauherr:
Bergbahn Pillersee Ges.m.b.H; 6393 St. Ulrich am Pillersee
Bauzeit:
November 2013 bis Juli 2014
Ideengeber:
Toni Wurzrainer, TIM GmbH, 6365 Kirchberg
Entwurf:
a2 architektur Dötlinger & Naglich, 6370 Kitzbühel
Planung:
BM Ing. Josef Straif Planungs GmbH, 5760 Saalfelden
Trockenbaulösung:
Fermacell GmbH, 2351 Wr. Neudorf
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit
BAUSTELLENTAFEL
INTELLIGENTER
BRANDSCHUTZ. Am
Gipfel der Tiroler
Buchensteinwand thront
das 30 Meter hohe,
begehbare Jakobskreuz
mit seiner ausgefallenen
Holzschindel-Fassade.
KURZE BAUZEIT.
Stahl-, Holz- und Trockenbauarbeiten gingen zügig
und aufeinander abgestimmt voran.
STARKES TEAM. Ideengeber Toni Wurzrainer
und Ing. Leonhard Huetz freuen sich über die
neue Touristenattraktion.