ISOVER. So wird gedämmt.
Luftdichtheit & Feuchtschutz
Vario®Xtra
Q
Einfache Verarbeitung
Q
Beste bauphysikalische Werte
GP:
Wir kommunizieren weniger verbal, son-
dern eher über das Zeichnen. Jeder überlegt sich
etwas dazu – und am Abend um 22:00 mache
ich die Zeichnung auf und zeichne weiter bis
24:00. Und am nächsten Tag in der Früh kom-
men die Kollegen fragend ins Büro: „Was ist
denn mit meiner Arbeit passiert?“ (lacht)
AP:
Es ist selbstverständlich schon so, dass es,
je mehr es in die Ausführungsphase geht, schon
Dinge gibt, die ganz strukturiert ablaufen müs-
sen. Es ist also nicht so, dass jeder alles macht.
Aber wir versuchen, dass wir alle alles können.
TBJ:
Was bezeichnen Sie selbst als gelun-
genes Bauvorhaben?
GP:
Es muss ein Maß an Innovation dabei sein
und das Projekt neu und relevant für die
Gesellschaft sein. Eine Repetition von Bekann-
tem würde uns nicht befriedigen. Zwanghaft
neu wäre auch nicht das Richtige – es soll aber
immer eine Weiterentwicklung geben. Wenn
man nicht den Anspruch hat, etwas weiterzu-
entwickeln, käme es mir fast arrogant vor. Das
würde bedeuten, dass unsere Gesellschaft ach
so perfekt ist. Architektur hat immer eine
➝
gesellschaftliche Auswirkung, und wenn man
nicht versuchen würde, weiterzugehen, würde
immer alles gleich aussehen.
TBJ:
Gehen wir zu einem viel beachteten
Projekt – dem Steirereck. Wie schwierig
ist es, so ein Projekt zu realisieren? Der
Bauherr war sicher sehr anspruchsvoll –
denn Gastronomie auf höchstem Niveau
darf sich ja nicht nur im Essen widerspie-
geln. Das Ambiente muss ja auch passen.
Wie ging es Ihnen damit?
A K T U E L L
PERSPEKTIVE.
Für Anna Popelka
ist das völlig
neue Eindenken in
ein Projekt der Kern
der Aufgabe.